20160104

Migrants Allemands

Europa : Fürchten Sie sich nicht
Frédéric Darmau
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In Anlehnung an die Bibel.

Wir wollen kein Europa, die von einem Stacheldraht umgeben ist. Die Flüchtlingswelle sei eine der grössten Herausforderungen der Zeit. Und wir haben ähnliche Herausforderungen schon bewältigt. Wir wollent Menschenleben schützen. Und nicht Grenzen. Wir lehnen die personifizierte Inhumanität Europas ab. Stattdessen brauchen wir die Solidarität aller Länder. Wir forderten eine Assistenzeinsatz.

Das Asylrecht ist grundsätzlich. Manche Leute haben ihre Heimat verlassen um auf eine bessere Zukunft zu finden. Krieg. Klischees ersetzen oft auch mal das Denken. Das Problem des Migration kommt ja nicht aus der Natur. Das wird doch alles von Menschen gemacht. Das ist doch kein Naturgesetz. Und wir müssen über racismus aufzuregen. Wir wollen jeden infach so nehmen, wie er ist. Und nicht, wie wir hihn haben möchten.

Wir verweisen zu Recht darauf, dass die Flüchtlingskrise nicht allein gelöst werden kann.


Die Toten kommen (http://www.politicalbeauty.de/toten.html)

Wir verlieren jeden Tag hunderte Einwanderer an unseren Grenzen. Europas Grenzen sind militärisch abgeriegelt. Sie sind die tödlichsten Grenzen der Welt. Jahr für Jahr sterben Tausende Menschen beim Versuch, sie zu überwinden. Die Opfer der Abschottung werden massenhaft im Hinterland südeuropäischer Staaten verscharrt. Sie tragen keine Namen. Ihre Angehörigen werden nicht ermittelt. Niemand schenkt ihnen Blumen.

Das Zentrum für Politische Schönheit hat die Toten Einwanderer Europas von den EU-Außengrenzen in die Schaltzentrale des europäischen Abwehrregimes geholt: in die deutsche Hauptstadt. Menschen, die auf dem Weg in ein neues Leben an den Außengrenzen der Europäischen Union ertrunken oder verdurstet sind, haben es über den Tod hinaus ans Ziel ihrer Träume geschafft. Gemeinsam mit den Angehörigen haben wir menschenunwürdige Grabstätten geöffnet, die Toten identifiziert, exhumiert und nach Deutschland überführt.


Das Deutsche daran ist dann vielleicht nur noch, dass allé von dem, was sie da tun, ihr Essenund ihre Wohnung bezahlen können und dass sie nicht befürchten müssen, gefoltert zu werden. Man nennt die Abwesenheit solcher Angste Freiheit.