20140202

Manifest


Gegen Ausspähung
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Mit einem offenen Brief wollte die Schriftstellerin Juli Zeh, und namhafte Autoren eine Petition anschlossen. Sie stieß eine initiative an :

Writters against Mass Surveillance.
Eine global ausgerichtete Kampagne war ihr Ziel, so weltumfassend wie die systematische Massenüberwachung durch Geheimdienste.

Am 10 Dezember präsentiert sie mit Kollegen unter anderem aus Großbritanien, Österreich und Dänemark das Resultat. Mehr als 560 Schriftsteller aus 81 Ländern haben sich bereits dem Appel angeschlossen. Die Liste der Unterzeichner liest sich wie ein Who’s Who : Orhan Pamuk, J .-M. Coetzee, Don DeLillo, T. C. Boyle, um nur einige Namen zu nennen.

« Ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei ; und eine Gesellschaft unter ständiger Beobachtung ist keine Demokratie mehr ».

« Jeder Bürger das Recht haben muss, mitzuentscheiden, welche seine personnlichen Daten gespeichert, gesammelt und verarbeitet werden und von wem ».

« Schließlich hätten alle Meschen das Recht, in ihrem Briefen und Gesprächen frei und unbeobachtet zu bleiben ».
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